Malta rüstet auf. Im Corinthia Hotel, St. Georges Bay, besteht das Fitnessstudio im Spabereich aus lauter hochmodernen Hightechgeräten, sämtliche Zimmer sind mit der Klimaanlage ausgestattet, das Haus hat einen W-Lan-Anschluss und ein Faxgerät zur Verfügung. Das vornehme Palasthotel in Sliema entspricht ganz den Standards zeitgenössischer Technologie, das Kempinski Hotel, das Hotel San Andrea in Xlendi, das Golden Bay Hotel in Golden Sands – sie alle verfügen wie viele andere Hotels auf Malta auch über einen Internetanschluss, viel mehr aber lässt sich der Ausstattungsbeschreibung in technologischer Hinsicht nicht entnehmen.
Im Urlaub auf moderne Möglichkeiten nicht verzichten
Manche Hotels stellen sogar Konsolen bereit, andere inszenieren einen virtuellen Golfplatz in der Lounge. Wer dort nachschaut, kann auch erfahren, wo es Highend-Soundsysteme gibt, die nicht nur den HDTV-Empfang gewährleisten, sondern darüber hinaus auch Video-on-Demand erlauben und den Genuss eigener Spiele und Musik vom iPod. Großformatige Flachbildschirme gehören fast auf der ganzen Welt zum Standard, doch ein dreidimensionales Bilderlebnis wird einem nur ganz selten geboten. Auch die Auswahl der verfügbaren Kanäle hält sich oft in Grenzen, jedoch nicht an allen Urlaubsorten. Sie ausfindig zu machen, dürfte für manchen den Besuch der Webseite lohnenswert erscheinen lassen. Fast überall können im Urlaub hoteleigene Rechner benutzt werden, wer jedoch nach Frankreich fährt, kann dort ein 24-Inch iMac kostenfrei genießen. Der Internetzugang betreffend kommt es immer auch darauf an, ob man dafür zusätzlich bezahlen muss oder aber nicht. Hotels.de kennt einen etwas entlegeneren Urlaubsort, an dem sogar eine Breitbandverbindung mit 100 Mbps zur Verfügung gestellt wird. Wo gibt es einen Media-Hub, der die externen Geräte zuverlässig mit der Zimmertechnik verbindet? Solche und ähnliche Fragen beantwortet die Infografik.
Intelligentes Glas wird bei Bedarf schnell undurchsichtig
Auf gemäßigt nordeuropäischem Boden kann man sich gar einen Bonus verdienen, wenn man sich an der Einspeisung in das hoteleigene Stromnetz aktiv beteiligt. Wer in Kopenhagen nachweislich eine Viertelstunde lang schon allein der eigenen Fitness wegen munter in die Pedale tritt, bekommt dafür einen Gutschein in Höhe von 26 Euro, zu verzehren im hoteleigenen Restaurant. So viel ist der Hotelleitung der Beitrag zur Energieersparnis und zum Energiegewinn allemal wert. Das ergibt doch einen ganz erklecklichen Stundenlohn, wenn man bloß so viel essen könnte. Hightechgeräte aus Cupertino sind in vielen Hotelzimmern vertreten. Sie dienen dem bequemen Ein- und Auschecken, als Schlüssel, der keine Hosentasche ausbeult, zum Ordern des Zimmerservice und vielen anderen Zwecken. Die Helligkeit im Raume der Stimmung anzupassen, ist hier und da noch Zukunftsmusik, der Zimmerzugang per iPhone schon stellenweise weit verbreitet. Wer beim Rasieren seine Lieblingsserie im Fernsehen live verfolgen möchte, der muss bis in den tiefsten Süden Nordamerikas. Durchsichtiges Glas im Badezimmer, das sich bei Bedarf milchig verfärbt, ist eine Erfindung der Briten.