Malta Sehenswürdigkeiten

St. John’s Co Cathedral

Besondere Sehenswürdigkeit: Die St. John’s Co Cathedral in Valletta

Die St. John’s Kahedrale in Valletta steht inmitten der flächenmäßig kleinsten Hauptstadt der Europäischen Union.

Sie wurde im 16. Jahrhundert von Gerolamo Cassar erbaut, ist dem Schutzpatron Johannes dem Täufer gewidmet und war die Ordenskirche des Johanniterordens.

Von außen wirkt die Kirche schlicht, tritt man jedoch in die Kirche ein, versteht man, weshalb jährlich so viele Tausend Besucher die Kathedrale besichtigen.

St. John's Co Cathedral

St. John’s Co Cathedral

St. John's Co Kathedrale

Die aus Sandkalkstein erbaute Kirche fasziniert vor allem durch die 375 verschiedenen Bodenplatten aus Marmor, unter denen Ritter des Johanniterordens beigesetzt wurden. Außer den Rittern wurden hier auch die Großmeister begraben, deren Sarkopharge in der Krypta stehen.

Ebenso faszinierend ist das Deckengewölbe der St. John’s Cathedral. Malereien mit 18 verschiedenen Szenen aus dem Leben von Johannes dem Täufer sind hier abgebildet worden. Über dem Altar befindet sich ein Gemälde des Malers Michelangelo da Caravaggio, auf dem die Enthauptung von Johannes dem Täufer dargegstellt ist. Die Innenausstattung der Kathedrale entspricht dem Barockstil.

Der Name St. Johns Co-Cathedral kommt daher, dass Papst Pius VII. die Kirche im Jahre 1816 neben der Kathedrale zu Mdina, zum Zweitsitz des Bischofs ernannte.

St. Johns Co-Cathedral Malta

Prächtige Innenräume in der St. Johns Co-Cathedral Malta

St. John's

St. John’s – Ein Besuch lohnt sich!

Die beeindruckende Kirche befindet sich in der St. John’s Street in Valletta und ist montags bis samstags zwischen 9.30 und 17 Uhr geöffnet.

2 Kommentare

2 Kommentare

  1. Marthe sagt:

    Die Kirche ist von aussen her unscheinbar, aber es lohnt sich sie zu besichtigen, da sie innenarchitektonisch gewaltig ist. Neben der Kirche ist auch ein Museum angeschlossen.

  2. Volker Schmidt sagt:

    Das war für mich das beeindruckendste was ich je gesehen habe. Ich hatte auch das Glück die Grabplatten unbedeckt zu sehen.
    Was ich hätte war keine Gänsehaut sondern Elefantenpickel.

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